Berichte

Angrillen am 05.01.2013

Bild1Wie im jeden Jahr begannen wir das erste Wochenende mit dem traditionellen Angrillen. Der Schneegott meinte es zwar nicht so gut mit uns, aber Dank tatkräftiger Unterstützung von vielen helfenden Händen, war eine Plane zum Regenschutz schnell gespannt. Aus den Schneeresten wurde eine kleine Schneebar für die geistigen Getränke geschaufelt.

Die Frauen hatten leckere Schmalzbrote geschmiert und Brezeln gebacken. Grillmeister Lars versorgt uns mit knackigen Stadionbratwürsten. Es wurde auch im Laufe des Abends der eine oder andere Glühwein mit und ohne Alkohol getrunken. Dirk hatte seine Musikanlage aufgebaut und DJ Martina sorgte dafür, daß das eine oder andere Tänzchen uns erfreute.

Zum Abschluß wurde das Schneegebet gesprochen, damit unsere Vereinsmeisterschaften doch am 19.01.2013 durchgeführt werden können.

Weihnachtsfeier am 01.12.2012

Bild1Der Einstieg in die neue Wintersportsaison wurde an diesem Tag auf unserer Skihütte begonnen. Rechtzeitig öffnete Petrus seine Schneeschleusen und so konnten die ersten Thermometer in den Schnee gesteckt und die Langlaufsski vorbehandelt werden. Zum aktiven Einsatz in der Loipe reichte es allerdings noch nicht, es fehlten am Ende doch ein paar Zentimeter zur idealen Schneelage.

So beschränkten wir uns darauf, unsere traditionelle Adventfeier zu begehen. Bei leckerem selbstgemachten Kuchen und Weihnachtsliedern begannen wir am frühen Nachmittag in gemütlicher Runde. Als es draußen langsam dunkel wurde, machten wir uns mutig mit Fackeln auf den Weg, um den Nikolaus zu suchen, der sich weit vor seiner Zeit in den Höhen des Harzes verlaufen hatte. Tätsächlich fanden wir ihn. Wir sprachen mit ihm gemeinsam das „Schneegebet“ und luden ihn auf unsere Hütte ein. Er hatte sogar für die Kinder einige Überraschungen dabei, die diese nach Gesang, Gedicht und Musik erhielten. So verbrachten wir alle einen sehr geselligen Nachmittag.

Boßeln am 18.11.2012

Bild1Dieses Jahr trafen wir uns mit einer erstaunlich großen Gruppe, 39 Personen, zu unserem schon traditionellen Boßeln. Zunächst wurden 2 Mannschaften bestimmt, die Rote und die Schwarze. Dann ging es auch schon los.
Die Strecke ging von der Zufahrt zum alten Truppenübungsplatz in Rautheim hinein in das alte Übungsgebiet. Das Wetter war uns wohlgesonnen. Es gab zwar keinen Sonnenschein, aber der angekündigte Regen kam erst ganz zum Schluß. Die Kinder waren begeistert vorne mit dem Bergen der Kugeln beschäftigt. Bei jedem Ditschen der Kugeln gab es eine Runde Schnaps und für die Kinder etwas Süßes.
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Auf halber Strecke machten wir eine kulinarische Pause, mit den von Ralf und Claudia geschmierten Schmalzbroten und dem mitgebrachten Kuchen. Während des Rückwegs schlug dann das Wetter leider um. Leichter Regen setze ein, das war unangenehm, aber änderte nichts an der guten Stimmung. Mit Einbruch der Dunkelheit kamen wir am Ziel an.
Im Anschluß ging es zum Braunkohlessen nach Rautheim. Hier fand die Siegerehrung statt. Zum Leidwesen von Ralf hat die rote Mannschaft gewonnen. Die gut gelungene Veranstaltung ging mit einem leckeren und üppigen Essen zu Ende, Alt und Jung hatten ihren Spaß dabei.

Herrenwanderung vom 21.-23.09.2012

Bild1In diesem Jahr haben wir uns auf die Spuren Barbarossas, im kleinsten Mittelgebirge Deutschlands, den Kyffhäuser, begeben.
Die Wanderung führte uns am Samstag zunächst zum Kyffhäuserdenkmal oder auch dem Barbarossadenkmal. Es wurde zu Ehren Kaiser Wilhelm I. errichtet. Von hieraus ging es weiter nach Bad Frankenhausen mit dem schiefen Turm der Oberkirche, der zweitschiefste Turm Deutschlands.Je nach GPS-Gerät erreichten wir nach insgesamt 25 bis 29km die Autos.

Den Abend verbrachten wir in Questenberg bei einem Keltendinner mit Lifemusik und anschliessender Besteigung des Questenbergs.

Bild2Am Sonntag ging es von Bad Frankenhausen zur Barbarossahöhle. Es ist eine Anhydrithöhle
oder auch Gipshöhle. Sie hat eine Grundfläche von 13.000 m2 und eine Spannweite von bis zu 42m. Zurück in Bad Frankenhausen haben wir das Wochenende mit Kaffee und Kuchen ausklingen lassen.
Ein besonderen Dank noch einmal an Ralf für die gute Organisation der Tour.

Damenradtour vom 22.-24.06.2012

Bild1Unsere diesjährige Radtour führte uns in die Weserstadt Petershagen. Am Freitagnachmittag haben wir an einer Führung in der Glashütte Gernheim teilgenommen. Wir haben viel über das Leben der Glasbläser und ihrer Familien erfahren und durften bei der Herstellung eines Lampenschirmes zuschauen.

Unser Ziel am Samstag war das Kloster Loccum. Resumee: Sonnenschein, wunderschöne Landschaft, Klosterführung,  Störche, Weserüberquerung, Bier im Hofcafe Holthöfer, 50 km.

Bild2Am Sonntag spielten uns Max und Moritz einen Streich. Auf den Spuren von Wilhelm Busch sind wir nach Wiedensahl geradelt. Beim „Dorfspaziergang“ haben wir viel über das Leben und die Werke von Wilhelm Busch erfahren. Nach 40 km erreichten wir dann völlig durchnässt wieder das Hofcafe Holthöfer. Kaffee und leckerer Kuchen stimmten uns wieder etwas milder und unsere Kleidung konnte in der Zwischenzeit trocknen.

Ein Lob an alle radelnden Damen, besonders an die fünf Damen zwischen 68 und 79 Jahren. Das war eine besondere Leistung. Ich danke Euch, es macht immer wieder Freude mit Euch zu radeln.

Pfingstfreizeit Harz 25.-28. Mai 2012

Dieses Jahr haben wir unsere Pfingstfreizeit vom WSV wieder im Harz verbracht. Am Freitagabend, nachdem alle angereist waren, haben wir einfach noch nett zusammen gesessen und bei einer Tasse Bier das verlängerte Wochenende eingeläutet.

Pfingsten1Am nächsten Tag ging es dann mit den Autos Richtung Thale. Nach fast 3 Stunden Kletterwald sind wir mit der neuen Seilbahn Richtung Hexentanzplatz gefahren und haben dort oben noch eine rasante Fahrt auf der Rodelbahn gemacht. Am Nachmittag zurück haben wir uns in der Sonne die mitgebrachten Kuchen schmecken lassen. Die Kinder haben sich noch auf dem Hof ordentlich ausgetobt. Der Tag wurde kulinarisch bei einer Bratwurst beendet.

Sonntag sind wir Richtung Clausthal-Zellerfeld ins Bergwerkmuseum gegangen und haben uns mit einem kleinen elektronischen Gerät „Emil“ die frühere Wasserversorgung für die Bergwerke erklären lassen. Bei einer 2 Stunden Rundtour hat uns „Emil“ (Emil und die Landschaftsdetektive) durch die Umgebung geführt.
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Ein paar Ambitionierte sind dann am Nachmittag noch mit dem Mountainbike gefahren. Am Abend gab es die jeder für sich selbstbelegte Pizza.

Montag hat Mark eine Geocashingtour veranstaltet, erst mit den Kleinen und dann noch mit den Großen. Die Kinder waren begeistert und haben so noch die direkte Umgebung vor der Hütte näher erkundet. Alles in allem eine super gelungene Veranstaltung bei bestem Wetter.

Finlandia Hiihto am 25.02.2012

Am 23.02. um 9 Uhr trafen wir uns bei Ralf zur Abfahrt nach Berlin Tegel. Nach einem zweistündigem
Flug landeten wir in Helsinki und fuhren eine Stunde mit einem Linienbus weiter nach Lahti.
Finnland1Insgesamt waren wir 19 Teilnehmer. Heiko, der die gesamte Fahrt geplant hat, hatte uns direkt in Lahti
ein Hotel gebucht.
Den Freitag nutzen alle, um auf der Sportmesse zu shoppen, die Startunterlagen abzuholen
und die Stadt kennenzulernen. Es ist eine nicht sehr ansprechende Industriestadt.
Nachdem wir im hoteleigenen Wachscontainer unsere Ski vorbereitet haben, gab
es am Abend Pizza, keinen Grillteller, auch für Frank nicht. Nach zwei finnischen Bieren ging es dann früh schlafen.
Finnland2Am Samstag war es dann soweit. Ab 9 Uhr starteten die 50km Läufer und Läuferinnen, um 10 Uhr waren die 32km
Läufer auf der Strecke. Das Wetter war sonnig, die Temperatur lag bei -40C Celsius. Die Spur war leider
sehr unterschiedlich. In der rechten, eisigen Spur liefen die langsamen Läufer, die linke war durch Neuschnee
leider sehr stumpf. Die Strecke hatte so ihre Tücken. Vor allem waren in den letzten 15km einige sehr giftige, steile Grätscher mit sehr tiefem Schnee. Susanne war als Betreuerin und Fotodienst im Einsatz.
Finnland3Am Abend hatten wir in der gleichen Pizzeria vom Vorabend wieder einen Tisch gebucht. Es gab auch ein
Bier mehr.
Am Sonntagmorgen sind einige noch einmal zur Läufermesse gegangen, um sich den Skatingstart anzusehen. Mittags ging es dann mit dem Linienbus zurück nach Helsinki. Gegen 20 Uhr waren wir wieder in Braunschweig.

An Heiko noch einmal einen besonderen Dank für die gesamte Organisation. Es hat alles prima geklappt.