Das Klettern mit einer Toprope-Sicherung beherrschen wir nun so gut, dass wir uns diesen Sommer mehrfach zum Klettern getroffen haben. Besonders die Marienwand im Okertal lockt im Sommer mit Anfängerrouten und erfrischendem Wasser. Auch in Thale haben Kinder und Eltern des WSV`s Braunschweig einen geeigneten Spot gefunden. Ganz wichtig ist für alle das Aufschlagen des Lagers mit Hängematten und Campingstühlen, um die Kletterpausen gesellig und gemütlich verbringen zu können. Mit zwei eigenen Seilen und ausreichend Klettergurten und -Schuhen wagen sich die ersten nun an 5er-Routen, die einiges an Ausdauer und Mut abverlangen.
Wir mögen unseren neuentdeckten Sommersport sehr und freuen uns über jede(n), der mitkommen mag.
Dass die nächste Pfingstfreizeit kletternderweise im Harz mit Übernachtung auf der Skihütte verbracht wird, steht schon fest.
Berichte
Survival Run in Hodenhagen
Am Morgen des 10. September machten sich sieben mutige WSV-Kinder mit ihren Familien auf den
Weg nach Hodenhagen, um dort beim härtesten aller Matschrennen, dem Survival Run zu starten.
Nach Abholung der Startunterlagen und der schicken gelben Shirts ging es schon bald los, zuerst für
Maya, Vincent, Antonia, Clara und Greta. Sie alle stellten sich der Herausforderung und wollten die
1,5km lange Strecke bezwingen. Begleitet von Franziska und Kathrin ging es unter frenetischem
Jubel der Zuschauer los. Es mussten Kletter-, Kriech und sogar Wasserhindernisse bezwungen
werden.
Alle Kinder haben es geschafft und wurden mit einer tollen Medaille belohnt.
Kurz darauf ging es auch für die Größeren, Vincent und Gabriel an den Start. Sie hatten beim Teens-
Lauf die Strecke sogar zweimal zu bewältigen. Kein Problem für die topfitten Jungs, auch sie kamen
mit super Zeiten und unter lautstarker Anfeuerung der anderen Kinder locker ins Ziel.
Nachdem sich alle in trockene Kleidung geworfen hatten, ging es noch in den Serengeti-Park. ES
wurden allerlei Wildtiere hautnah bestaunt, Affen gestreichelt und actionreiche Achterbahnen und
andere Fahrgeschäfte getestet. Alle waren sich einig: das war ein toller Tag und im nächsten Jahr
sind wir gern wieder mit dabei
WSV Familien-Pfingstfreizeit 2022
Nachtlauf 2022

Nach 2 coronabedingten Absagen war es um 20:10 endlich wieder soweit
Nach einem intensiven Aufwärmprogramm starteten für den WSV Gabriel, Vincent und Antonia Siemers, Clara und Greta Nacke, Maya und Vincent Erne, Levi Bauermann sowie Julia, Franziska, Oliver und Axel als Begleiter.
Die schnellste Zeit lief in 14:07min und Platz 95 Gabriel, gefolgt von seinem Bruder Vincent in 19:00min. Vincent, Clara, Maya, Greta, Levi und Antonia kamen nach ca 23min in dieser Reihenfolge ins Ziel. Die Begleiter konnten dem Tempo der Kinder nur mit Mühe folgen:-).
Kathrin Nacke startete unter lautstarker Anfeuerung der WSVer um 22:15 über 6,4 km.
Das hat mal wieder richtig Spaß und Freude gemacht mit unserem Nachwuchs am Nachtlauf teilzunehmen. Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder am Start und am 10.09.22 nehmen wir an einem Survivallauf in Hodenhagen teil.
Flaeming-Skate
Wie heißt es so schön:
Nach dem Winter ist vor dem Winter und gute Skiläufer werden im Sommer gemacht

Und so starteten Peter P. und Axel B. gemeinsam mit Aktiven vom Bremer Skiclub über Himmelfahrt in die neue Saison.
Auf unserern Runden zwischen bunten Feldern, vorbei am Mittelpunkt der Welt, skateten wir gemeinsam nach dem Motto “black snow is beautiful“ auf unseren Skirollern über die perfekten Flaeming Asphalt Loipen.
Nach 4 Tagen standen 130km auf dem Tacho und der Termin für 2023 im Kalender.
Tanz in den Mai
am 30. April trafen sich bei schönstem Sonnenwetter seit langer Zeit Jung und Alt an unserem Vereinsheim am Torfhaus.
Am Samstag wurde tagsüber noch gearbeitet, z. B. wurde der Wachs- und Skiraum tip top aufgeräumt und ausgemistet, die letzten der bereits gefällten Bäume wurden kleingesägt und zum Abtransport am Rand gestapelt. Die Kinder tobten in und ums Haus.
Abends waren dann die letzten Arbeiten beendet, die Wanderer kehrten wieder zurück. Die Kinder hatten sich als Hexe oder Teufel verkleidet und geschminkt. Alle trafen sich im Hof und wir starteten mit unserer Maifeier bei recht kühlen Temperaturen.
Kulinarisch bestens versorgt mit einem leckeren Mitbringbuffett und Leckereien vom Grill stärkten wir uns. Für die Kinder gab es Stockbrot an der Feuerschale – den Abend ließen wir bei anschließendem Tanz ausklingen.
Am Sonntag bildeten sich kleinere Gruppen, die verschiedene Wanderungen unternahmen. So gab es u. a. die klassische Hausrunde und eine Tour den wieder eröffneten Märchenweg entlang inklusive Umrundung des Oderteiches.
100 Jahre Vasalauf
Die Faszination des größten Volksskilaufs der Welt ist auch nach 100 Jahren ungebrochen und so war schon 2020 klar, da wollen wir dabei sein.

Da sich 90km nicht von allein laufen, begann das Training bereits im Sommer auf Skirollern, dem Rennrad, auf Skiern in der Skihalle in Oberhof oder joggender Weise durch die Buchhorst. So waren wir gut vorbereitet und waren heiß auf einen kalten und schneereichen Winter. Die Freude war groß, denn schon Anfang Dezember konnten wir im LLZ am Sonnenberg die ersten Runden drehen. Doch einsetzendes Tauwetter sorgte für schnelle Ernüchterung. Erst ab dem 08. Januar war es wieder möglich auf Schnee zu trainieren. Auch wenn unser Wunsch von Pulverschnee und Sonne nur selten erfüllt wurde, lief die Vorbereitung für den Vasalauf gut.
Ende Februar war es dann endlich so weit. Mit der Fähre starteten wir von Kiel aus Richtung Göteborg und von dort aus mit dem Auto über Mora nach Fryksås. Bei traumhaftem Wetter kamen wir an, doch leider zogen dunkle Wolken auf. Die Hütte von Ulrike, Dirk, Petra, Peter, Jens und Nils war angeblich wegen eines Buchungsfehlers bereits vergeben. Doch nach 3 Tagen Jugendherberge fanden die 6 nahe Mora eine passende Unterkunft.

Zur aller Freude hat Petrus unser Skigebete erhört und als Zugabe zu reichlich Schnee und top Loipen noch 10 Tage Sonnenschein mit draufgepackt. Nun konnten die Wettkämpfe beginnen.
Montag Morgen um 07.10 startete für Peter mit der Offenen Spur das erste Vasalauf Abenteuer. Nach 07.27.25 kam er zwar erschöpft ins Ziel doch das obligatorische “niie wieder“ kam ihm nicht in den Sinn. Der nächste Start in 2 Jahren ist schon in Planung.
Am Dienstag starteten Katrin, Petra, Ulrike, Dirk, Nils und Axel über 45km beim Halvvasan. Die Meinung aller: toller Lauf, hat trotz Anstrengung Spaß gemacht, kann man mal wieder machen.

Die Tage bis zum 100. Vasaloppet verbrachten wir vorrangig bei Kaiserwetter auf top gespurten Loipen am Grönklitt. Der Samstag ist der Tag der Vorbereitung. Auf nach Mora, letzte Wachstipps einholen, einen letzten Kanelbullar plus Kaffee in der Mora Kaffe Stuga genießen und Claudia, Martina, Ralf und Florian auf der Zielgeraden des 10km Funlaufes von Eldris nach Mora anfeuern. Zurück nach Fryksås, denn die Heilige Halle eines jeden Langläufers, der Wachskeller, wartete auf uns. Nachdem die Fell- und Wachsskier liebevoll präpariert waren, wurden mit ein, zwei Bieren noch die Kohlehydratspeicher aufgefüllt und dann um 22:00 ging es ab in die Falle, denn um 2:00 war die Nacht vorbei. Nach kurzem Frühstück ging es um 3:20 Richtung Sälen zum Start. Wohl dem der Vereinskameraden wie Ulrike, Katrin, Dirk und Florian hat, denn sie standen mit uns in aller Frühe auf, brachten uns zum Start und versorgten uns auf der Strecke. Ganz lieben Dank nochmal dafür.
Man merkte doch, dass es nicht unser 1. Start war, eher der 8., denn von Nervosität oder Anspannung war rein gar nichts zu spüren. Das Einzige was uns etwas Sorgen bereitete, waren die in der Höhe Risberg angezeigten -16*. Gott sei Dank wurde es zum Start immer wärmer. Nur noch -11*.

Pünktlich um 8:00 erfolgte der Startschuss und ca 13000 Läuferinnen und Läufer machten sich auf und folgten den Spuren von Gustav Vasa nach Mora. Aus Startgruppe 10 rollten Beate, Alina und Udo das Feld von hinten auf. Nils, Jens und Axel starten aus der 6. Startgruppe. Während wir zwar langsam aber ohne Materialschäden die ersten 5km überstanden, war für einige Starter aus der 2. Gruppe das Rennen bereits kurz nach dem Start nach einem Massensturz mit gebrochenen Skiern, Stöcken und blutigen Nasen beendet. Darum merke: ein Rennen über 90 km kann man nicht auf den ersten Metern gewinnen aber ganz schnell verlieren
Leider hat es bei km 30 aber auch Alina getroffen. Sie wurde mal eben von hinten abgeräumt. Resultat: leichte Gehirnerschütterung, Schleudertrauma, angebrochene Hand und ein gebrochener Zeh . Aber man fährt ja nicht 1200km nach Mora um dann nach 30km aufzugeben. Chapeau Alina.
Wir haben auf jeden Fall, auch dank der leckeren Blabärsoppa, gewonnen, denn wir sind beim 100. Vasalauf bei Sonnenschein und guten Bedingungen mit weiteren 12050 Finishern ins Ziel gekommen. Und das bestimmt nicht zum letzten Mal, denn die Planung für 2024 laufen bereits .

Dabei waren: Ulrike, Dirk, Petra, Peter, Beate, Udo, Alina, Florian, Nils, Jens, Ralf, Claudia, Martina, Risto, Katrin und Axel sowie unsere Freunde Sven +Petra, Carsten, Ingo, Mike und Florence
Ergebnisse vom Vasalauf
Beate 9:24:24 | Alina 10:57:30 | Udo 9:00:53 | Nils 6:39:13 |
Jens 7:22:53 | Axel 7:19:54 | ||
Sven B. 6:00:18 | Carsten K. 6:22:08 | Ingo R. 11:12:17 |
Ergebnisse vom 45km Halvvasa
Ulrike 3:46:29 | Dirk 3:52:56 | Katrin 4:49:17 | Petra 5:06:23 |
Nils 2:46:57 | Axel. 2:49:32 |
Herrenwanderung 2021
Freitagnachmittag trafen wir uns auf der Hütte nach dem coronabedingtem Ausfall zur Herrenwanderung 2020. Nach einigen krankheitsbedingten Absagen waren wir 9 Teilnehmer.
In der Marienteichbaude nahmen wir das Abendessen ein, danach trafen wir uns zum gemütlichen Teil des Abends auf der Hütte, interessante Gespräche rundeten den Abend ab.
Samstagmorgen war um 9 Uhr Abfahrt nach Ilfeld im thüringischen Teil des Harzes, hier wanderten wir über 17,6km und 699 Hm bei schönstem Wetter eine Runde über das Hufhaus, in alter DDR Charme wurde hier zu äußerst günstigen Preisen eine kurze Pause eingelegt.
Die von Axel über Outdoor Active ausgeplante Tour passte im mittleren Teil nicht, die Wege gab es nicht mehr, dank Udo und meines Wandernavi wurde aber eine alternative Route auf steile Wegen über den Falkenstein gefunden.
Die letzte Kraxelei über den Entenschnabel in Ilfeld kürzten wir aus Zeitgründen ab, die letzten Meter nach Ilfeld liefen wir längs an der Straße.
Um 17:30 waren wir dann in der Gaststätte am Radauwasserfall zum Essen verabredet, bei den meisten Teilnehmern kam Forelle in allerlei Variationen auf den Teller. Wir stellten fest, dass wir alle zum ersten Mal da waren, es war sehr gut und gemütlich, das Lokal ist im Jagdstileingerichtet.
Die Tour am Sonntag über vergessene Pfade (Nr. 35) in Clausthal- Zellerfeld fand leider bei schönstem Harzer Nieselregenwetter statt. Hier waren nur noch 5 Wanderer über 12 Km aktiv.
Starttour 30.05. nach Coronapause bei herrlichem Frühsommerwetter

Endlich mal wieder eine gemeinsame Mountainbiketour im Harz.
Zu dritt (Ulrike, Dirk, Torsten) und mit dem gebotenem Abstand trafen wir uns an der WSV Hütte am Torfhaus, über den Sonnenberger Flutgraben- Waage nach St. Andreasberg- Rehberg- Oderteich- Bohlweg- Torfhaus ging unsere Tour über 29 Km und 410 Hm, da gibt es noch Potenzial für mehr, war aber auch die erste gemeinsame Tour. Wichtig war vor allen Dingen, es gibt wieder Vereinsleben!
Ende der Skisaison
Dieser Winter hatte es sehr gut mit uns gemeint und wir hatten endlich wieder richtigen Schnee nach dem Jahreswechsel. Auf Grund von Corona konnten wir unsere Hütte dieses Jahr nicht so wie gewohnt nutzen. Aber wir genossen die guten Wintersportbedingungen und liefen viel Ski im Harz.
Zu unserem Leidwesen wurden zwar die Loipen coronabedingt nicht mehr gespurt, sondern für die Wanderer die Wege nur gewalzt. Das trübte unsere Freude über die guten Schneebedingungen – aber auch damit arrangierten wir uns.

Jetzt nach Ostern freuten wir uns noch einmal über den neuen reichlichen Schneefall und genossen es am Sonnenberg unsere Runden drehen zu können.
Alles in allem hatten wir einen sehr guter Winter und liefen viele Schneekilometer.

Nun kommt der Frühling mit Sonne und anderen sportlichen Aktivitäten. Aber nach dem Winter ist vor dem Winter. Bis dahin wünsche ich allen Mitgliedern, bleibt gesund und fit – damit wir uns spätestens im nächsten Winter auf unserer Vereinshütte treffen und uns über viel Schnee freuen können.