Berichte

Start in die Skisaison 2024/ 25

Endlich Schnee – und das schon fast zwei Wochen lang. Er fiel um den Jahreswechsel 2024/ 25.
Am letzten Wochenende waren wir daher mit einigen Vereinsmitgliedern im Harz auf unseren Langlaufskiern unterwegs – auf Skatern und/ oder klassisch, beides war möglich.

Am Freitag mussten wir allerdings erst einmal ca 40-50 cm Schnee vom Hof räumen, um den Parkplatz wieder frei zu bekommen und überhaupt parken zu können. Hier waren Levi und Esper sehr engagiert und mit Ausdauer dabei, unterstützt von Heiko, Udo, Axel und Dirk. Das war ein anstrengendes Stück Arbeit. Das Abendessen hatten die sechs sich redlich verdient.
Zu unserer Begeisterung fuhr das Spurgerät abends dann auch noch los.

Samstag ging es daher früh raus, um vor den Besucherströmen am Torfhaus mit Skiern eine Runde auf den frisch gespurten Loipen drehen zu können. Das war leider schon nicht mehr möglich, da die Fußgänger, die schon reichlich gegen 9.00 Uhr unterwegs waren, die Loipen komplett zertreten hatten. Das war echt schade und hat uns das Laufen am Torfhaus für diesen Tag verleidet.
Immerhin konnten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang bewundern.

Also sind wir Richtung Sonnenberg ausgewichen und haben unsere Runde dort gedreht. Das war wesentlich schöner und hat auch bei diesigem Wetter und stärkerem Wind Spaß gemacht.
Am Sonntag ging es dann bei schönstem Sonnenschein nach Tanne. Dort fanden wir gut gespurte Loipen und eine fast einsame Landschaft vor. Das, was Langlauf ausmacht und begeistert. Es war eine wunderschöne gemeinsame Tour und wir hatten unseren Spaß.

Schade ist es, dass die aktuelle Wetterprognose nicht so gut aussieht. Aber wir werden den noch vorhandenen Schnee weiterhin geniessen und hoffen auf mehr.

Silvesterlauf und Silvesterfeier 2024

Am 31.12.2024 waren wir mittags mit rund 20 Vereinsmitglieder im Sportpark an der Rennbahn zum 42. Lauf des MTK in Bad Harzburg. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und einem eisigen Wind war es ziemlich kalt. Aber zum Glück schien die Sonne und ließ alles wärmer erscheinen. Am Start waren unsere ganz Kleinen mit Johann, Karl, Lucia und Rosalie beim Bambinilauf über 400 m unterwegs und dann starteten die Kinder Antonia, Jonas und Clara mit David bei den 2,5 km

und danach liefen die Erwachsenen über 5 km mit Peter, Kathrin und Franziska und die 10 km mit Jens, Martina und Ulrike. Vier Walker ergänzten mit Sabine, Mona, Julia und Jörgen das Feld über 5 km.  Gelaufen wurde in Runden über 2,5 km um den Sportplatz und teils an der Rennbahn entlang. Die Strecke war sehr abwechslungsreich, aber mit einigen Anstiegen und auch ebenen Abschnitten. Es ging teils auf befestigten Wegen und teils über feuchte bzw. noch gefrorene Wiesen. 

Über Flatterband war die Streckenführung markiert worden. Jedoch war bei einigen Abschnitten diese Kennzeichnung leider durch den starken Wind „weggeweht“ worden, so dass der Verlauf der Strecke nicht immer eindeutig zu erkennen war. Aber alle kamen ins Ziel.

Vielen Dank auch an die Nichtläufer für das kräftige Anfeuern.
Insgesamt hat es Spaß gemacht und es war ein erfolgreicher sportlicher Jahresausklang für alle. 

Direkt im Anschluss ging es auf die Hütte und für viele fast direkt in die Küche, um die letzten Vorbereitungen für das abendliche Buffet für die Silvesterfeier vorzunehmen.

Von Antipasti, über Suppe, Salate, Teigrollen, Braten bis hin zu Nachtisch, gab es viele viele leckere Sachen. Die Hütte war voll und nach dem Essen wurden die Tische an die Seit geschoben und in der Küche gemeinsam aufgeräumt. Auf der Tanzfläche sorgte Martina am „Mischpult“ für die richtige Musik und Jung und Alt zwischen drei und Mitte 90 tanzte, feierte und amüsierten sich, bis in den nächsten Morgen hinein. Es war wieder eine sehr schöne und fröhliche Feier. 

Allen ein Gutes Neues und gesundes Jahr 2025 und immer ausreichend Schnee unter den Skiern.

Harzmarsch Goslar

Am 16. März sind wir zu acht (Julia, Katrin, Kathrin, Franzi, Christine, Mona, Jutta und ich) früh am morgen im Osterfeldstadion in Goslar bei kühlen Temperaturen zu unserem 30 km langen Harzmarsch gestartet – frei nach dem Motto „Schönen Gruß, ich komm zu Fuß“.
Mit vielen anderen Wander-Enthusiasten starteten wir in einem großen Pulk. Hinter Goslar ging es ersteinmal bergauf. Eine lange Schlange aus Wanderern mit farbenfrohen Regenjacken und -umhängen, wand sich im Nieselregen aber mit guter Laune das Okertal hoch.

Es ging dann weiter bis nach Schulenberg. Dort machten wir eine Pause bei der Verpflegungsstation und tankten neue Kraft für den zweiten Teil der Tour, bei dem es dann nahezu nur noch bergab ging. Insgesamt hatten wir immerhin 670 Höhenmeter hinter uns. Durch den Wald ging es zurück nach Goslar. Dort wurden wir von den Harzer Hexen begeistert im Ziel empfangen und konnten stolz die Zielglocke läuten.

Insgesamt war der Weg sehr abwechslungsreich und es war alles dabei, von schmalen teils steilen und auch rutschigen Pfaden (da es doch nass war) bis hin zu gemütlichen breiten und befestigten Waldwegen. Zwischendurch hatten wir sehr schöne Ausblicke in die Umgebung und auf den Okerstausee. Auch das Wetter wurde nach einiger Zeit zum Glück trockener und die Sonne ließ sich kurzzeitig blicken. Wir hatten viel Spaß auf unserer Tour und wir haben beschlossen, dass das nicht die letzte dieser Art Wanderung war. Es gibt schon die nächsten Anmeldungen für den Marsch in Thale im Mai. Es werden noch Mitwanderer gesucht.

Wanderung anstelle der Vereinsmeisterschaft am 9.03/10.03.2024

Leider war uns der Wettergott in diesem Jahr nicht hold, der Frühling kam in diesem Jahr schon im Februar zu uns.

Nachdem beide Termine zur Vereinsmeisterschaft ausfallen mussten, trafen wir uns zu zwei Wanderungen im Harz.

Am Samstag wanderten wir auf vergessenen Pfaden (Buch Richard Goedecke) ab dem Radau Wasserfall über die Staumauer der Eckertalsperre, durch das Maitzental, an der Ecker lang, Den Braunschweiger Weg aus dem Eckertal hoch zum Molkenhaus, wo wir eine kleine Getränkepause eingelegt haben. Von hier aus ging es dann zum Radau Wasserfall zurück.

Die Strecke war sehr schön, 14,33 Km bei 348 Hm. Wetter sonnig bei 6-8 Grad.

Teilnehmer: Ulrike, Dirk, Mona, Christine (Gast) und Torsten

Für den Sonntag hatte Ulrike eine Wanderung über 18 Km am Torfhaus über Komoot herausgesucht.

Wir wanderten über den Goetheweg zum Dreieckigen Pfahl durch das Rote Bruch zum Achtermann, von hier aus ging es weiter nach Oderbrück und um den Oderteich. Nachdem der Weg am Ostufer neu ausgebaut ist sind hier viele Familien mit Kindern unterwegs.

Dirk und ich wanderten über den Märchenweg zurück zum Torfhaus. Ulrike legte noch eine Trainingseinheit für die Wettkampfwanderung am 16.03. ein und wanderte noch über die Sonnenkappe und den Clausthaler Flutgraben zurück zum Torfhaus.

Auch wenn der Nationalpark mit den abgestorbenen Bäumen teilweise etwas gespenstisch aussieht, wächst doch schon wieder viel Grün zwischen den Bäumen hoch.

Teilnehmer: Ulrike, Dirk und Torsten, 17,88 Km (Ulrike ca. 21) 367 Hm, Wetter sonnig, teilweise mit leichter Bewölkung, ca 8 Grad.

Herrenwanderung 2023

Dieses Jahr war seit längerer Zeit mal wieder eine Herrenwanderung mit einer längeren Anreise geplant. Sie wurde aber nicht nur geplant, sondern auch tatsächlich durchgeführt. Wir besuchten das kleinste Mittelgebirge Deutschlands – das Zittauer Gebirge. Klein aber fein, liegt es im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien.

Unsere Unterkunft lag nur ca. 300 Meter von der Tschechischen Grenze entfernt. Die Sonnebergbaude war wie für uns gemacht. Ein Wanderhotel mit einfachen Zimmern, aber mit einem tollen Frühstück.

Weil der Anfahrtsweg sehr lang war, trudelten die Teilnehmer erst spät Abends ein. Trotzdem konnten wir noch gemeinsam Abendessen.

Am nächsten Tag, Samstag, war dann die erste große Wanderung. Wir fuhren nach Oybin und parkten dort die Autos. Schon nach wenigen hundert Metern waren wir in der Felsenwelt des Zittauer Gebirges angekommen. Bizarre Felsen und Gesteinsformationen lagen direkt am Weg. Ein längerer Aufstieg stand nun bevor. Wir kamen ins Schwitzen. Dann erreichten wir die Fuchskanzel. Über Gitterroste über einen Abgrund erreicht man eine Aussichtsplattform. Die Anlage wurde erst 2023 gebaut und war spektakulär.

Immer wieder boten sich schöne Ausblicke auf den Ort Oybin und seinen markanten Felsen mit der Abtei. 

Weiter gingen wir durch den Ort Lückendorf. Hier stehen viele Umgebindehäuser. Die typische Bauform in der Oberlausitz. 

Über Wiesen und sehr staubige Wege gelangten wir zum Scharfenstein. 

Ein Sandsteinfelsen der mit Treppen und steilen Leitern erklommen werden kann. Nicht alle sind aufgestiegen, aber diejenigen die sich trauten wurden mit einer traumhaften Aussicht belohnt.

Nach gut 2/3 der Strecke kamen wir endlich zu unserer Einkehrmöglichkeit. In der Töpferbaude konnten wir kühles Bier und etwas zu essen kaufen. 

Neben der Baude gibt es noch einen bizarren Felsen, der auch über eine imposante Wendeltreppe und einige Steinstufen begehbar gemacht wurde.

Der nun folgende Abstieg war teilweise so steil, dass überlegt wurde rückwärts herunter zu gehen. Aber es kamen alle unfallfrei am Ausgangsort an. 

Das Abendessen nahmen wir in der urigen Rübezahlbaude, direkt an der Grenze zur Tschecheslowakei, ein. Bei prima Essen, guter Stimmung und kühlen Getränken wurde es ein schöner Abend. 

Am Sonntag fuhren wir mit der Museums-Schmalspurbahn von Jonsdorf nach Oybin. 

Wir wollten das dortige Felsmassiv umrunden und zum Gipfel aufsteigen. 

Schöne Sandsteinformationen wurden durchwandert. Der anfangs breite Weg ging in Treppen und Stufen über. Es war interessant durch die Felsen zu steigen. 

Aber leider war das nicht der richtige Weg. Wir waren schon ganz kurz vor dem Ziel der Wanderung und es wurde zum Rückzug geblasen. Aller Aufstieg war sozusagen umsonst. Ganz leichtes „“Verwundern““ machte sich breit. Wir waren ja schon mal oben. Egal. Der Tourenwart beschloss der Abstieg. 

Nach der Umrundung begann der erneute Aufstieg. Auf dem Weg liegt die Bergkirche. Sehenswert, weil sie in den Berg gebaut wurde und die Bänke dort drinnen steil ansteigen. Oben wurde dann die Burg und das ehemalige Kloster besichtigt. Bemerkenswert große Ruinen und sehr schöne Ausblicke auf den Ort und die Umgebung. 

Zurück ging es wieder mit der Dampfeisenbahn. Vom Ausgangsbahnhof konnten wir die Heimreise starten. 

An allen Tagen hatten wir das beste Wanderwetter, das vorstellbar ist. 

Sonnenschein und gute Fernsicht. Am ersten Tag wurden 16 Kilometer erwandert. Am zweiten Tag 6 Kilometer. 

In der Gruppe (17 Personen) herrschte beste Harmonie. Alt und Jung hatten viel Spaß und eine gute Zeit. 

Der 1. Vorsitzende und der vorübergehende Tourenwart bedanken sich bei allen Teilnehmern.

Im Elbsandsteingebirge gelernt und im Harz erprobt

Das Klettern mit einer Toprope-Sicherung beherrschen wir nun so gut, dass wir uns diesen Sommer mehrfach zum Klettern getroffen haben. Besonders die Marienwand im Okertal lockt im Sommer mit Anfängerrouten und erfrischendem Wasser. Auch in Thale haben Kinder und Eltern des WSV`s Braunschweig einen geeigneten Spot gefunden. Ganz wichtig ist für alle das Aufschlagen des Lagers mit Hängematten und Campingstühlen, um die Kletterpausen gesellig und gemütlich verbringen zu können. Mit zwei eigenen Seilen und ausreichend Klettergurten und -Schuhen wagen sich die ersten nun an 5er-Routen, die einiges an Ausdauer und Mut abverlangen. 
Wir mögen unseren neuentdeckten Sommersport sehr und freuen uns über jede(n), der mitkommen mag. 
Dass die nächste Pfingstfreizeit kletternderweise im Harz mit Übernachtung auf der Skihütte verbracht wird, steht schon fest.

Survival Run in Hodenhagen

Am Morgen des 10. September machten sich sieben mutige WSV-Kinder mit ihren Familien auf den
Weg nach Hodenhagen, um dort beim härtesten aller Matschrennen, dem Survival Run zu starten.
Nach Abholung der Startunterlagen und der schicken gelben Shirts ging es schon bald los, zuerst für
Maya, Vincent, Antonia, Clara und Greta. Sie alle stellten sich der Herausforderung und wollten die
1,5km lange Strecke bezwingen. Begleitet von Franziska und Kathrin ging es unter frenetischem
Jubel der Zuschauer los. Es mussten Kletter-, Kriech und sogar Wasserhindernisse bezwungen
werden.
Alle Kinder haben es geschafft und wurden mit einer tollen Medaille belohnt.
Kurz darauf ging es auch für die Größeren, Vincent und Gabriel an den Start. Sie hatten beim Teens-
Lauf die Strecke sogar zweimal zu bewältigen. Kein Problem für die topfitten Jungs, auch sie kamen
mit super Zeiten und unter lautstarker Anfeuerung der anderen Kinder locker ins Ziel.
Nachdem sich alle in trockene Kleidung geworfen hatten, ging es noch in den Serengeti-Park. ES
wurden allerlei Wildtiere hautnah bestaunt, Affen gestreichelt und actionreiche Achterbahnen und
andere Fahrgeschäfte getestet. Alle waren sich einig: das war ein toller Tag und im nächsten Jahr
sind wir gern wieder mit dabei

Nachtlauf 2022

Nach 2 coronabedingten Absagen war es um 20:10 endlich wieder soweit

Nach einem intensiven Aufwärmprogramm starteten für den WSV Gabriel, Vincent und Antonia Siemers, Clara und Greta Nacke, Maya und Vincent Erne, Levi Bauermann sowie Julia, Franziska, Oliver und Axel als Begleiter.

Die schnellste Zeit lief in 14:07min und Platz 95 Gabriel, gefolgt von seinem Bruder Vincent in 19:00min. Vincent, Clara, Maya, Greta, Levi und Antonia kamen nach ca 23min in dieser Reihenfolge ins Ziel. Die Begleiter konnten dem Tempo der Kinder nur mit Mühe folgen:-).

Kathrin Nacke startete unter lautstarker Anfeuerung der WSVer um 22:15 über 6,4 km.

Das hat mal wieder richtig Spaß und Freude gemacht mit unserem Nachwuchs am Nachtlauf teilzunehmen. Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder am Start und am 10.09.22 nehmen wir an einem Survivallauf in Hodenhagen teil.

Flaeming-Skate

Wie heißt es so schön:

Nach dem Winter ist vor dem Winter und gute Skiläufer werden im Sommer gemacht

Und so starteten Peter P. und Axel B. gemeinsam mit Aktiven vom Bremer Skiclub über Himmelfahrt in die neue Saison.

Auf unserern Runden zwischen bunten Feldern, vorbei am Mittelpunkt der Welt, skateten wir gemeinsam nach dem Motto “black snow is beautiful“ auf unseren Skirollern über die perfekten Flaeming Asphalt Loipen.

Nach 4 Tagen standen 130km auf dem Tacho und der Termin für 2023 im Kalender.